Wein und wunderbare Freundschaften

Autoren im Weingut

Ein Abend mit Freunden im Rheingauer Gutshaus der Weingüter Wegeler am 13. Dezember 

Oestrich-Winkel, 12/2018. Weihnachtszeit ist die Zeit der Überraschungen, und manchmal passiert auch das: Menschen finden sich. Beziehungen entstehen. Aus Fremden werden Freunde. Auch im neuesten Buch von Andreas Lukas geht es um Begegnungen. „Die Ungleichen Gleichen“ treffen sich – eher zufällig. Was verbindet sie? Was trennt sie? Wo können sie, so verschieden wie sie sind, anknüpfen? Und schon sind wir mittendrin in einer Geschichte mit topaktuellem Bezug und werden Zeugen einer wunderbaren Freundschaft, deren Beginn wir miterleben dürfen. Von außergewöhnlichen (Wein)Freundschaften berichtet auch Anja Will. Feinsinnig und weinsinnig begleitet sie den Abend im historischen Gutshaus der Weingüter Wegeler in Oestrich-Winkel am Donnerstag, den 13. Dezember.

Das Gespräch, das sich mit Andreas Lukas entspinnt, handelt von Heimat und Fremde, von Zukunft und Vergangenheit, von Träumen und von der Wirklichkeit und immer auch von Freundschaften und Beziehungen, die genauso sind wie die Weine dieses Abends: außergewöhnlich, spannend, einmalig und einfach wunderbar.

Gemeinsam an der langen Tafel soll der Abend zum Treffpunkt für alle werden, die das Besondere, das Persönliche und das Private zu schätzen wissen. Auf den Tisch kommen drei Weine und ein Themen-Teller mit liebevoll zubereiteten kleinen Leckereien. Zum Auftakt wird ein Glas Sekt kredenzt. Start ist um 19.00 Uhr. Mit EUR 39,- ist man dabei – wenn man sich rechtzeitig angemeldet hat.

Donnerstag, 13. Dezember, 19.00 Uhr, Gutshaus der Weingüter Wegeler, Friedensplatz 9-11, 65375 Oestrich-Winkel. Lesung, Sekt, Wein und kleine Leckereien für EUR 39,-. Anmeldung erforderlich: info@wegeler.com, www.wegeler.com oder Tel. 06723 990 99 26 

Presseinfos: Lydia Malethon, PR Profitable. Tel. 06723 913 76 74 oder per  E-mail unter l.malethon@pr-profitable.de

Lesung im Mainzer Römer

Literatur, Wein und Köstlichkeiten, 11. Januar 2019, 19:00 Uhr

Weingut Becker, Römerstraße 1, 55192 Mainz-Ebersheim, Eintritt 15,- €

Lesung mit Weinverkostung!

Andreas Lukas, nominiert zum „Autor des Jahres“

„Die ungleichen Gleichen“, Roman, 243 Seiten, 14,90€

Manchmal spielt das Leben unglaubliche Dinge. So auch mit der Begegnung zweier junger Menschen im Café am Fluss, beide mit einem Schicksalsschlag, beide aus unterschiedlichen Kulturen und fremd in der Stadt. Ein Einblick in zwei Schicksale, vier Welten, er Flüchtling, sie in ländlicher Umgebung aufgewachsen. Sind sie wirklich so verschieden, wie es zunächst erscheint?

Die raffiniert verschachtelte Erzählweise auf verschiedenen Ebenen, das Wechselspiel mit Zwischentönen, Vergangenheit und Gegenwart der Protagonisten öffnen den Blick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt. Die Handlung gewinnt eine eigene Lebendigkeit mit Bezug zur aktuellen Realität in unserer Gesellschaft, ihren Gegensätzen und Herausforderungen.

Stimmen zum Buch: „Der Autor schafft es, einen zum Nachdenken und Eintauchen in eine emotionale Geschichte, die realer nicht sein könnte, zu bringen.“

„Andreas Lukas hat sich in beide hinein versetzt und es uns ermöglicht, das auch zu tun.“

„Wieder ist es dem Autor gelungen, den Leser mit seiner Sprache zu fesseln und in das Buch hineinzuziehen. Das Spiel mit verschiedenen Welten hat mich fasziniert. Toll geschrieben und aktuell!“

Lassen Sie sich mitnehmen in die Gefühls- und Gedankenwelt zweier junger Menschen!

Anmeldungen unter Tel.: 06136 42270, Email: weingutbeckerrhh@aol.com

Darüber macht sich niemand Gedanken, oder?

Ulrikes Buchrezensionen http://www.ulrike-frey.com/lit_andreas_lukas.html

„Die ungleichen Gleichen“ von Andreas Lukas

Darüber macht sich niemand Gedanken, oder?                        

Zwei Fremde in einer fremden Umgebung – sie kennen niemanden, sie sind einsam. Das Schlimmste ist, sie sind zeitgleich in der Vergangenheit und an einem anderen Ort. Sie können sich nicht trennen von ihrer Heimat. Doch sie müssen! Das Schicksal hat es genau so vorgesehen.

Dario ist ein Flüchtling aus einem Kriegsgebiet, in dem Amerikaner und Russen gegen Terroristen kämpfen. Er ist gegen den Willen seiner Großmutter, zu der er ein ganz tolles Verhältnis hat, nach Deutschland gekommen. Hier lernt er jetzt Deutsch und kann sich recht schnell verständigen. Allerdings ist er noch zu schüchtern, um auf Menschen zuzugehen. – Auch hat er den Kopf noch zu voll mit den Kriegsereignissen, die er erlebte und er weiß nicht, was mit seiner Familie zu Hause ist.

Ann-Kathrin kommt aus einer ländlichen Gegend in dieselbe Stadt, um zu studieren. Auch sie hat ein wunderbares Verhältnis zu ihrem Großvater, der bei ihr den nicht mehr vorhandenen Vater ersetzt. So unterhält sie sich in Gedanken oft mit ihm, wenn sie Rat braucht, aber oft schleicht er sich auch so in ihre Gedankenwelt.

Die beiden jungen Menschen fühlen sich noch ziemlich verloren in der Stadt. Doch sie lieben das gleiche Café und lernen sich kennen.

Andreas Lukas hat sich eines schweren Themas angenommen. Gerade in der heutigen Zeit wird sehr viel pauschalisiert und über einen Kamm geschoren. Junge Menschen sind damit vielleicht noch nicht so schnell bei der Hand. Das ließe hoffen.

Diese Geschichte kann genau so passieren, ist vielleicht auch genauso passiert. Wir wissen alle, wie sehr wir geprägt sind durch unsere Vergangenheit. Doch wie schlimm ist es, sich erst im Jetzt und kurz darauf in der Heimat zu befinden, sei es auch nur in Gedanken. Doch vielleicht gibt es eine Zukunft für die beiden Protagonisten. Ich hoffe auch, sie können mit den schlimmen Gedanken gemeinsam besser umgehen.

Der Autor Andreas Lukas hat eine ruhige Art, uns durch diesen Roman zu führen. Das heißt nicht, dass es an irgendeiner Stelle langweilig wird. Im Gegenteil, ich konnte kaum erwarten, wie es weiter geht. Seine Sprache ist stimmig und angenehm klar. Er beschreibt die beiden jungen Menschen und ihre Gefühle, als sei er dabei gewesen – was er im gewissen Sinne ja auch war.

Das Cover ist sehr ansprechend und bunt, die Profile der Menschen darauf passen zum Inhalt. Ich danke dem Verlag Spica. Ich freue mich, dass ich dieses Buch lesen und rezensieren durfte.

Interview

Leserkanone.de-Exklusivinterview vom 20.10.2018
Andreas Lukas ist derzeit als »Autor des Jahres« bei den Planet Awards nomiert. Im Interview mit Leserkanone.de sprach der Autor über seinen aktuellen Roman »Die ungleichen Gleichen«, über die Unterschiede zwischen den Menschen und über die Verwandlung in einen Romanautor.

– Herr Dr. Lukas, vor Kurzem erschien Ihr neuer Roman »Die ungleichen Gleichen«. Womöglich hat noch nicht jeder Besucher unserer Webseite Notiz von dem Buch genommen, könnten Sie es unseren Lesern daher kurz mit eigenen Worten vorstellen?

Es geht um die Geschichte zweier junger Menschen, sie und er, die sich im Café am Fluss begegnen, beide neu und fremd in der Stadt, beide aus unterschiedlichen Kulturen. Sind sie wirklich so verschieden, wie es zunächst erscheint?
Der Einblick in zwei Schicksale im Wechselspiel mit gegenwärtiger und zurückgelassener Welt öffnet die Gefühls- und Gedankenwelt der beiden. Er nimmt sie zunächst gar nicht wahr, da die Bilder und Erinnerungen der Erlebnisse ihn total beherrschen. Die Zwischentöne mit erlebter Vergangenheit und Gegenwart erzeugen eine eigene Lebendigkeit mit Bezug zur aktuellen Realität unserer Gesellschaft.

Mehr unter: https://www.leserkanone.de/index.php?befehl=autoren&autor=9915&interview=588

Lesung am 28. Sept. 2018, Waas’sche Fabrik, Geisenheim

„Nie mit, aber auch nicht ohne“, von Dr. Andreas Lukas

28.09.2018 Lesung

Lesung mit Weinverkostung!

Manchmal spielt das Leben unglaubliche Dinge. So auch an einem warmen Sommertag im Leben von Alexander Petermann. Er erwacht mit einem ungewöhnlichen Traum. Hat er wirklich sein ganzes Leben nachempfunden, alle Facetten und Erlebnisse, alle Höhen und Tiefen? Gleich am Morgen beginnt er mit dem Entziffern der vielleicht größten Geschichte seines Lebens und will sie niederschreiben.

Ein Leser schreibt zum Roman von Andreas Lukas: „Das Buch besticht nicht nur mit einem zur Geschichte passenden Coverbild. Sondern auch weil es positiv anders geschrieben ist und den Leser damit zum Nachdenken anregt.“

Überzeugend spielt der Autor mit den Stilmitteln deskriptive Wiederholung und plakative Darstellung als Verstärker bestimmter Aussagen und Beschreibungen. Er animiert den Leser zum genaueren Betrachten, einem Innehalten, einem Hinterfragen. Stimmungen und Situationen werden erlebbar.

Weitere Stimmen: „Ein spannendes Buch, in dem Traum und Realität, Erinnerungen, Gefühle und Gedanken lebendig miteinander verknüpft sind.“

„Andreas Lukas ist ein virtuoser Menschenbeobachter und Erzähler. In seinen Menschenbilder schildert er gekonnt Menschen, die uns jeden Tag begegnen. Er macht den Leser neugierig.“

Andreas Lukas nimmt die Gäste mit auf seine Reise, bei der Traum und Realität, Erinnerung, Gefühle und Gedanken miteinander verknüpft sind. Freuen Sie sich auf einen unterhaltsame Lesung mit einer erlesenen Weinprobe von dem Weingut Prinz von Hessen.

 

Einlass: 18:30 Uhr / Beginn: 19:30 Uhr

Tickets unter: info@waas.sche-fabrik.de oder 06722-7478

VVK: 15,00 € / AK: 18,00 € (inkl. Weinprobe)

 

 Tickets sichern!

Buchmagazin Litherophilie, 31.10.2017

Litherophilie von Andreas Artur Reichelt veröffentlicht am 31.10.2017
 


Andreas Lukas: Nicht mit, aber auch nicht ohne

Der Autor Andreas Lukas hat mit seinem ersten belletristischen Werk einen Roman verfasst, den ich im Nachwirken des Gelesenen als »konsequent anders« bezeichnen möchte. Ein solches Attribut vergab ich bisher nicht, jedoch scheint es mir hier die einzig angemessene Bewertung zu sein.

Nehmen wir zunächst den Inhalt:
Der Verlag wirbt mit folgendem Text:
»Dieses Buch wird im Buch geschrieben. Ein raffiniertes Spiel mit verschiedenen Ebenen und Perspektiven, Traum und Realität, Motiven der Erinnerung mit Bezug zur digitalen Gesellschaft. Der virtuose Erzählstil und die fesselnde Sprachkraft ziehen den Leser in die Welt der Figuren hinein, die von intensiver Lebendigkeit sind.

Alexander Petermann hat in der Nacht einen ungewöhnlichen Traum. Zunächst will er sich nicht damit beschäftigen. Doch dann siegt die Neugierde. Hat er in der Nacht wirklich sein ganzes Leben nachempfunden, alle Facetten und Erlebnisse, alle Höhen und Tiefen? Gleich mit dem Frühstück will er beginnen mit dem Entziffern der vielleicht größten Geschichte seines Lebens – und sie niederschreiben. Am späten Abend ist die Geschichte fertig. Sie hat ihn in innere Landschaften, in bekannte und unbekannte Regionen, in Randzonen und in die Mitte des Lebens geführt, aber auch vor die Wunschliste an ein neues Ich gestellt. Und er ist klüger geworden an diesem einen Tag, viel klüger. Wie der Beginn von …«
Ein thematischer Inhalt, den man nicht oft findet, soviel steht fest. Anders also. Um der Handlung nicht die Wirkung zu nehmen, möchte ich dazu nicht mehr viele Worte verlieren. Jedoch wird es interessant sein, die Umsetzung dieser Handlung etwas näher zu beleuchten.

In welche äußere Form wurde der Roman gepackt?
Nun, gerade hier hat mich dieses Buch zum ersten Mal überrascht. Als Hardcover mit Schutzumschlag und Efalinkaschierung, angenehmer Papierqualität und Fadenbindung(!) kommt es nicht in der üblichen Billigproduktion daher. Schön! Auch der Buchsatz macht ein entspanntes Lesen möglich, da die Schriftgröße und Zeilenabstand sehr durchdacht sind. Optik und Haptik sind in jedem Fall sehr positiv zu bewerten. Wieder: Anders!

Was jedoch viel interessanter ist, ist natürlich der Schreibstil.
Hier treffen wir tatsächlich auf die größte Differenz zur Standard-Unterhaltungsliteratur. Herr Lukas benutzt eine Sprachform, die einen manchmal befremdet, manchmal mitreißt und oft verwundert. Einerseits benutzt er außergewöhnlich viele Adjektive. Der Text ist sehr bildgewaltig. Aber noch in anderer Hinsicht unterscheidet sich der Stil von der heutigen Unterhaltungsliteratur. Beispiele?
Nehmen wir mal die Seiten 22 und 23: Es findet sich tatsächlich ein Satz mit sage und schreibe 13 Kommas. Als Stilmittel genutzt, klar. Dennoch: Anders.
Noch ein Beispiel? Seite 20/21: Es finden sich innerhalb eines Absatzes 38(!) Wortwiederholungen mit dem Bestandteil »-leben«. Natürlich erneut ein Stilmittel und trotzdem anders.
Das Buch ist gespickt mit Anaphern und Alliterationen, mit Wortspielerein, in denen sich der Autor verliert und an denen er den Leser teilhaben lassen möchte. In vielen Fällen wird beinahe der Übergang von Epik zu Lyrik vollzogen. Von allen Komponenten dieses Werkes, die als »konsequent anders« zu sehen sind, sticht der Schreibstil besonders hervor.

Nun muss ich natürlich das Ganze bewerten. Was ich nicht in Form von Sternen tue. Kürzlich hatte ich bereits auf »Literophilie« verkündet, auf das Vergeben von Sternen zu verzichten, weil Kunst nicht auch noch der modernen Leistungsgesellschaft unterliegen darf. Sie muss sich frei entfalten dürfen, Kunst ohne Konkurrenzdenken sein dürfen.
In diesem Sinne:
Herr Lukas hat sich getraut, ein Buch zu schreiben, das weitab, weit weitab von moderenem, marktorientiertem Schreiben stattfindet. Einen Roman, der so sein sollte, wie er ist. Der endlich auch einmal so sein DARF, wie er ist. Darüber hinaus hat er den Mut besessen, damit an die Öffentlichkeit zu treten. Und dafür zolle ich Respekt und hoffe auf viele weitere Autoren, die den Mut haben, »konsequent anders« zu schreiben.

Quelle: https://schriftsteller-andreas-reichelt.weebly.com/literophilie—mein-buchmagazin/andreas-lukas-nie-mit-aber-auch-nicht-ohne

Genuss im Terzett der Sinne, Weingut Wegeler

Presseinfo | Lydia Malethon, PR Profitable, www.pr-profitable.de

Weinprobe am langen Tisch, © Richard Kern


Literatur und Wein

Genuss im Terzett der Sinne

Lesung am 15. Juni 2018 im Rheingauer Gutshaus der Weingüter Wegeler

Oestrich-Winkel, 5/2018. Ein Sommertag. Vielleicht im Rheingau. Eine Geschichte wird erzählt. Staunend lauscht man. Kann das sein? Manchmal spielt das Leben unglaubliche Stücke. Wer sich darauf einlässt, erlebt großes Kino …
Und schon sind wir mittendrin in einem spannenden Weinabend, den Autor Andreas Lukas und das Team der Weingüter Wegeler eigens für diesen Sommerabend arrangiert haben. Unter dem Motto »Genuss im Terzett der Sinne« öffnen sich am Freitag, 15. Juni um 18.30  Uhr, die Türen des historischen Rheingauer Gutshauses … und die Geschichte nimmt ihren Lauf. Erzählt wird sie von Andreas Lukas, der aus seinem Buch »Nie mit, aber auch nicht ohne« liest. Wie der Protagonist seines Romans so ist auch er guten Tropfen zugetan, die im Rahmen des Abends kredenzt werden. Doch was an diesem Abend ins Glas und auf den Tisch kommt, das kommt nicht von ungefähr. Es ist von bester Qualität und mit Feingefühl abgestimmt, auf das, was der Autor in seine Seiten gepackt hat.
So schmeckt Literatur Leseratten und Weinfans gleichermaßen. Überraschend anders, sinnlich und lebendig. Wie aus dem richtigen Leben – oder war das alles nur ein Traum? Andreas Lukas nimmt die Gäste mit auf seine Reise, bei der Traum und Realität, Erinnerung, Gefühle und Gedanken miteinander verknüpft sind. Genauso wie beim Wein …

Freitag, 15, Juni 2018, 18.30 Uhr: Gutshaus der Weingüter Wegeler, Friedensplatz 9–11, 65375 Oestrich-Winkel